FWG für Ausbau der "Seementalschleife"

ANTRAG FWG setzt sich für Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur ein / „Rechtzeitig Fördermittel beantragen“

„Die Büdinger FWG setzt sich für die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur ein.“ Das macht Sabine Kraft-Marhenke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, jetzt in einer Presseerklärung deutlich. Gute Fahrradwege, sichere Verbindungen – eine gute Radverkehrsinfrastruktur sei Grundvoraussetzung dafür, dass Fahrradfahren Spaß macht und das Rad öfter genutzt wird. „Fahrradfreundliche Orte und Regionen haben eine überdurchschnittliche Lebensqualität. Büdingen ist mit verschiedenen attraktiven Fernradwegen verbunden. Nach Süden mit dem Kinzigtalweg, ein Seitenarm des Vulkanradwegs ermöglicht dem Radfahrer einen Besuch Büdingens. 2008 hat die FWG die Verlängerung der Regionalparkroute Hohe Straße von Frankfurt nach Büdingen beantragt“, erklärt Kraft-Marhenke.

Im vergangenen Jahr sei der Abschnitt von Langenbergheim nach Büdingen eröffnet worden. Die Regionalparkroute lade aber nicht nur zum Radfahren ein. An der Route seien zu 100 Prozent fremdfinanzierte Rastpunkte errichtet worden, die zum Verweilen einladen. „Für die Stadt Büdingen ist die Durchführung solcher Projekte ohne Fördermittel nicht möglich. Regionalpark, LEADER, Dorferneuerung, GVFG-Mittel – all das sind anzapfbare Töpfe. Beantragung und Bewilligung der benötigten Fördermittel zur Finanzierung ähnlicher Projekte haben lange Vorlaufzeiten“, betont die FWG in der Pressemitteilung. Vor diesem Hintergrund stellt die FWG-Fraktion in der nächsten Stadtverordnetenversammlung den Antrag auf Ausbau des Radwegs „Seemenbachschleife“ von Büdingen aufwärts entlang des Seemenbachs, teilt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sabine Kraft-Marhenke mit. Die Realisierung dieses Streckenabschnittes sei der Anschluss an den Südbahnradweg, und somit sei Büdingen nicht mehr der Endpunkt im hessischen Fernradwegenetz, sondern mittendrin.

Der FWG Büdingen sei eine interkommunale Projektumsetzung mit den Städten Gedern, Birstein und der Gemeinde Kefenrod sehr wichtig, denn nur so seien umfangreiche finanzielle Förderungsmöglichkeiten zu erreichen. „Der Vorteil für Büdingen ist auch nicht unerheblich, denn der somit entstehende Fernradweg schließt gleichzeitig die Stadtteile Wolferborn, Rinderbügen und Michelau an das Büdinger Radwegenetz an“, so die stellvertretende FWG-Fraktionsvorsitzende am Ende der Presseerklärung.

Sabine Kraft-Marhenke macht klar: „Dieses Projekt stellt damit eine wichtige Stärkung der ländlichen Infrastruktur dar und die Chance für nachhaltige Belebung. Denn die FWG-Fraktion weiß: Das Fahrrad und das dadurch notwendige Radwegenetz sind für viele Menschen heute mehr als ein Freizeitgefährt, es ist ein wichtiges Verkehrsmittel der Bürger im Alltag.“

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    A. Lommel (Freitag, 10 Oktober 2014 12:10)

    Ist doch schon vor 7 Jahren im Zuge des Stadtumbaus diskutiert worden. Insbesondere die fehlende Wegeverbindung von Büd.-Wolferborn nach Kefenrod und damit Birstein könnte schon längst erledigt sein!